Besuch des Maritim Jolie Ville in Luxor: Um uns auch ein
Bild von der Situation in den Hotels zu machen, fuhren wir auf das Resort auf
Kings Island, einer privaten Nilinsel südlich der Stadt. Das Maritim hatte uns
zu einer Besichtigung sowie zum Mittagessen eingeladen.
Wir wurden dort sehr herzlich vom Management empfangen.
Zudem gesellte sich Volkher Kirchhoff, der Chef von Phoenix Reisen in Ägypten,
hinzu.
Foto: Travel One/Petra Hirschel
Das Maritim Jolie Ville gehört zu den gefragten Adressen in
Luxor. In den Jahren vor der Revolution war das Hotel um diese Jahreszeit
ausgebucht – in der Wintersaison ist Hochsaison am Nil. Nun aber sind lediglich
15 Prozent der 1.141 Betten belegt. Im Vergleich zur Auslastung der übrigen
Hotels in Luxor soll das allerdings noch ein relativ hoher Wert sein. Die
Mitarbeiter merken die Einschnitte dennoch. Sie bekommen 25 bis 30 Prozent
weniger Lohn, erzählte uns Vertriebs- und Marketingchef Taha Abdalla. Der
Generalmanager verzichte sogar auf 50 Prozent seines Gehalts.
Bei dem Maritim Jolie Ville handelt es sich um eine
weitläufige Anlage in einem großen Garten. Sie besteht aus Hotels, Bungalows
und Villas. Zudem verfügt das Resort über große Pools, ein Wellness-Center
sowie Sportbereiche.
Foto: Travel One/Petra Hirschel
Mohamed Sakr, Executive Assistant Manager, und sein Team
überraschten uns mit einem tollen Mittagessen: Auf einer Terrasse oberhalb des
Nils war eine lange Tafel eingedeckt. So saßen wir in der Sonne und genossen
den Blick auf den Fluss, die Palmen und die dahinter beginnende Wüste. Und
schlemmten: Es wurde ein fünfgängiges Menü serviert.
Im Anschluss ging es zurück zum nahen Schiffsanleger von
Phoenix Reisen. Katrin Aleff, die ebenfalls für den Veranstalter in Luxor
arbeitet, zeigte uns die beiden anderen dort liegenden Nilschiffe von Phoenix,
die Nile Vision und die Smart Vision. Beide Schiffe sind größer und exklusiver
als „unser“ Schiff.
Die Club Vision, liegt übrigens die nächsten Wochen hier.
Erst am 25. März soll wieder eine Kreuzfahrt mit dem Schiff stattfinden - wegen der leider mangelnden Nachfrage.