Wir wurden dort sehr herzlich vom Management empfangen. Zudem gesellte sich Volkher Kirchhoff, der Chef von Phoenix Reisen in Ägypten, hinzu.
Das Maritim Jolie Ville gehört zu den gefragten Adressen in Luxor. In den Jahren vor der Revolution war das Hotel um diese Jahreszeit ausgebucht – in der Wintersaison ist Hochsaison am Nil. Nun aber sind lediglich 15 Prozent der 1.141 Betten belegt. Im Vergleich zur Auslastung der übrigen Hotels in Luxor soll das allerdings noch ein relativ hoher Wert sein. Die Mitarbeiter merken die Einschnitte dennoch. Sie bekommen 25 bis 30 Prozent weniger Lohn, erzählte uns Vertriebs- und Marketingchef Taha Abdalla. Der Generalmanager verzichte sogar auf 50 Prozent seines Gehalts.
Bei dem Maritim Jolie Ville handelt es sich um eine
weitläufige Anlage in einem großen Garten. Sie besteht aus Hotels, Bungalows
und Villas. Zudem verfügt das Resort über große Pools, ein Wellness-Center
sowie Sportbereiche.
Mohamed Sakr, Executive Assistant Manager, und sein Team überraschten uns mit einem tollen Mittagessen: Auf einer Terrasse oberhalb des Nils war eine lange Tafel eingedeckt. So saßen wir in der Sonne und genossen den Blick auf den Fluss, die Palmen und die dahinter beginnende Wüste. Und schlemmten: Es wurde ein fünfgängiges Menü serviert.
Im Anschluss ging es zurück zum nahen Schiffsanleger von Phoenix Reisen. Katrin Aleff, die ebenfalls für den Veranstalter in Luxor arbeitet, zeigte uns die beiden anderen dort liegenden Nilschiffe von Phoenix, die Nile Vision und die Smart Vision. Beide Schiffe sind größer und exklusiver als „unser“ Schiff.
Die Club Vision, liegt übrigens die nächsten Wochen hier.
Erst am 25. März soll wieder eine Kreuzfahrt mit dem Schiff stattfinden - wegen der leider mangelnden Nachfrage.
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